Flovac-Überwachungssystem mit LoRaWAN-Technologie von Jooby: Eine moderne Lösung für kommunale Versorgungsbetriebe

Projektziele

Traditionelle Flovac-Systeme erfordern kabelgebundene Verbindungen von jedem Schacht zu einem zentralen Hub sowie eine gemeinsame Stromversorgung. Aufgrund der seriellen Anordnung kann ein einziger Sensorausfall oder ein Kabelbruch das gesamte System lahmlegen. Ziel des Projekts war es, die Zuverlässigkeit und Effizienz des Abwassernetzmanagements zu erhöhen und gleichzeitig die Risiken durch aufwendige Verkabelungen zu minimieren.

Jooby-Lösung

In Zusammenarbeit mit KUEM d.o.o. hat Jooby einen innovativen Ansatz zur Optimierung des Flovac-Systems für das Abwassermanagement entwickelt:

• Drahtlose Datenübertragung (LoRaWAN): Flovac-Sensoren verbinden sich mithilfe von Jooby SEPTIC SNS WMTFL01 kabellos mit der Überwachungszentrale. Dadurch entfällt die Notwendigkeit komplizierter Verkabelung, wodurch die Installationskosten gesenkt werden.
• Unabhängiger Betrieb jedes Schachts: Die Sensoren in den Schächten arbeiten autonom, sodass ein einzelner Sensorausfall keinen Einfluss auf das restliche Netzwerk hat.
• Echtzeit-Überwachung: Daten zur Kolbenposition in pneumatischen Ventilen sowie die Gesamtanzahl der Öffnungs- und Schließvorgänge werden an die Nexavia-Plattform gesendet. Dies ermöglicht eine schnelle Reaktion auf Störungen und eine effiziente Wartungsplanung.
• Flexible Alarmierung: Bleibt ein Ventil länger als erwartet geöffnet, löst das System eine Warnung aus, um schwerwiegende Betriebsstörungen zu vermeiden.