Städtische Beleuchtung ist längst nicht mehr nur eine Ansammlung von Leuchten – heute handelt es sich um ein digitales System, das sich mit Verkehrsaufkommen, Wetter und Nutzungsszenarien öffentlicher Räume verändert. In diesem Artikel stellen wir die Lösung für Smart Lighting von Jooby vor, die alle für den Projektstart notwendigen Komponenten umfasst.
Vor dem Hintergrund steigender Energiepreise, verschärfter Umweltauflagen und eines Mangels an qualifizierten Fachkräften werden Lösungen für intelligente Beleuchtung nicht nur zu einem technologischen Trend, sondern zu einem praktischen Instrument für Einsparungen und Risikosteuerung. Der Umstieg auf ein Netz steuerbarer Leuchten mit ferngesteuerter Dimmung und dem Szenario „Licht nach Bedarf“ senkt den Stromverbrauch ohne Sicherheitskompromisse, und prädiktive Diagnostik reduziert ungeplante Einsätze sowie die Gesamtbetriebskosten der Anlage. Der Einsatz energieeffizienter Kommunikation (z. B. LoRaWAN) verringert die Betriebsausgaben und ermöglicht eine quartalsweise Skalierung des Projekts, ohne den Haushalt zu überlasten. Das Ergebnis: Die Stadt bzw. der Standort erzielt schnell spürbare Effekte bei den Stromrechnungen, erhält ganzjährig eine stabile Beleuchtungsqualität und eine transparente Analytik für Managemententscheidungen und ESG-Berichterstattung – bei Investitionen, die dank modularer Modernisierung und standardisierter Implementierungsszenarien kontrollierbar bleiben.
Jooby bietet eine schlüsselfertige Lösung, die als durchgängiger Verbund funktioniert: Leuchten, Controller und Sensoren arbeiten in einem gemeinsamen Netz, die Steuerung erfolgt aus der Cloud und wird durch lokale Telemetrie ergänzt. Dieser Ansatz ermöglicht, die Beleuchtung auf Echtzeitsteuerung umzustellen, OPEX zu senken und gleichzeitig die Straßensicherheit zu erhöhen sowie die Qualität des städtischen Umfelds zu verbessern.
Das Fundament bildet eine modulare Architektur, in der jedes Gerät „weiß“, wie es mit anderen kommuniziert: Controller empfangen Befehle und führen Dimmprofile aus, Sensoren reagieren auf Bewegung und ändern die Lichtszenen, die Cloud-Plattform sammelt und visualisiert Daten. Der Hauptnutzen liegt nicht in einzelnen Geräten, sondern darin, dass alle durch eine gemeinsame Logik und ein gemeinsames Netz verbunden sind.
Am Anfang steht die ingenieurtechnische Bestandsaufnahme: Inventarisierung von Leuchten, Masten, Zuleitungen, Schaltschränken und potenziellen Standorten für Controller und Gateways. Auf dieser Basis entsteht ein digitales Modell des Netzes (nach Quartieren, Leitungsgruppen) mit der Berechnung der LoRaWAN-Funkabdeckung und Dimm-Szenarien nach Tageszeit, Verkehrsaufkommen und Saisonalität.
Es folgt die Auswahl eines Piloten – einige Straßen mit unterschiedlichem Verkehrsprofil und Masttypen. Im Piloten werden steuerbare Leuchten oder Controller an Bestandsleuchten installiert, Bewegungs- und Helligkeitssensoren eingebunden sowie die Cloud-Plattform zur Lichtsteuerung mit Zugriffsrollen für Disponenten und Dienstleister konfiguriert.
Nach dem Nachweis der Einsparungen und der Lichtqualität wird das Modell schrittweise quartierweise skaliert: Parallel dazu werden Schaltschränke modernisiert, Sicherheitsrichtlinien (Verschlüsselung, Schlüsselmanagement, Audits), Wartungsrichtlinien und SLAs für Auftragnehmer eingerichtet. Der letzte Schritt ist die Kopplung mit städtischen Systemen, die Schulung des Personals und die Einführung einer regelmäßigen Berichterstattung zu KPIs für Energie, Störungen, Wiederherstellungszeiten und Bürgerbeschwerden.
Die Kommune erhält steuerbare Ausgaben: Durch adaptive Dimmung und das Szenario „Licht nach Bedarf“ sinkt der Stromverbrauch, nächtliche Lastspitzen werden geglättet und Netzentgelte reduziert. Der Betrieb wird planbarer: Automatische Diagnoseereignisse (Leitungsabriss, Treiberdegradation, Spannungsspitzen) verkürzen Einsatzzeiten und erhöhen die Verfügbarkeit. Der Haushalt profitiert doppelt – durch Energieeinsparungen und weniger ungeplante Reparaturen, während die ESG-Berichterstattung auf belastbaren Daten basiert. Für die Einwohner bedeutet dies sicherere und komfortablere Straßen: gleichmäßige Farbwiedergabe, keine „blinden“ Zonen, angemessene Helligkeit in der Nacht und schnelle Störungsbeseitigung. Ein zusätzlicher Effekt ist die Verringerung der Lichtverschmutzung durch Dimm-Szenarien in der tiefen Nacht sowie eine gezielte Beleuchtung von Übergängen und Schulzonen, was das Sicherheitsempfinden stärkt.
Intelligente Beleuchtung wird zum tragenden Teilsystem der städtischen IoT-Infrastruktur. Controller und Sensoren nutzen denselben Kommunikationskanal und Daten aus der Verkehrsanalyse: Informationen über Verkehrs- und Fußgängerströme werden verwendet, um die Beleuchtungsniveaus auf Hauptstraßen und Kreuzungen automatisch anzupassen.
Die Stadtreinigung bindet an dasselbe Netz Füllstandssensoren für Container und Zustandsüberwachung von Haltestellen an, Umweltservices ergänzen Luftqualitäts- und Lärmsensoren; alle Objekte sind auf einer Karte sichtbar, was die Reaktionszeiten verkürzt.
Die Integration mit Sicherheits- und Notfalldiensten erlaubt, die Helligkeit entlang der Routen von Einsatzkräften gezielt anzuheben; die Kopplung mit dem Geoinformationssystem und dem städtischen Portal eröffnet Bürgern Zugang zu öffentlicher Analytik: wo modernisiert wurde, wann eine Störung behoben ist, wie sich die Einsparungen verändert haben. Über standardisierte APIs wird die Beleuchtungsplattform mit der Verkehrsleit- und -steuertechnik, Leitstellen- und Abrechnungssystemen verbunden – das vereinfacht die Zusammenarbeit zwischen Behörden und verhindert Datensilos.
Moderne intelligente Beleuchtung ist nicht einfach der Tausch von Leuchten gegen LED-Äquivalente. Es ist ein gesteuertes digitales System, das die städtische Beleuchtung in Echtzeit an das Leben der Straßen anpasst, Kosten senkt und die Sicherheit erhöht. Ein richtig aufgesetztes Projekt beginnt mit einem präzisen Netzmodell und einem Piloten und wird anschließend zusammen mit Regelwerken, Cybersicherheit und der Integration in die städtische Datenplattform skaliert.
Die Zusammenführung von Beleuchtung mit Ressourcenmessung und Straßensensorik in einem drahtlosen Netz macht „Licht“ zu einem strategischen Asset. Die Kommune erhält transparente KPIs, einen planbaren Haushalt und Entwicklungsflexibilität, die Bürger – komfortable, helle und sichere Räume. Das ist einer der seltenen Fälle, in denen technologische Modernisierung zugleich das Stadtumfeld verbessert und die Ausgaben diszipliniert.
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